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Die Grundsanierung des Fußbodens der Hauptkirche St. Katharinen war für unsere Mannschaft wirklich etwas Außergewöhnliches. In dem beieindruckenden Kirchenbau konnte, um die Emissionen gering zu halten, nur mit elektrischen Fahrzeugen gearbeitet werden. Bagger, Stapler, Transportgeräte und Verdichter werden in der Regel mit Verbrennungsmotoren betrieben.

Die Erd- und Tiefbauarbeiten unterlagen der ständigen Aufsicht der Denkmalschutzbehörde, des Kampfmittelräumdienstes und der Schadstoffexperten, deren unterschiedlichen Interessen teilweise nur schwer vereinbar waren.

Es wurde ein wasserundurchlässiger Tiefkeller mit integrierter Lastenbühne hoch bis zur Empore eingebaut. Die Kirche bekam neue, umlaufende Heizkanäle. Die gesamte Stahlbetonsohle wurde auf Glasgranulatschüttung errichtet. Die neue Fußbodenheizung wurde in einem Leichtbetonaufbau installiert. Alle Transporte konnten nur durch den vorhandenen Haupteingang erfolgen.

Die kompletten Ausführungsplanung (Schal- und Bewehrungspläne, Stahlbaupläne, Abfangungen und Verbau) entstand im technischen Büro von Jürgen Martens.

Bauherr: Hauptkirche St. Katharinen